Zuerst werden mehrere Solarzellen zu einem Zellenstrang verlötet. Am Ende dem so genannten Anschlussterminal werden die vorderen und hinteren Kontakte mitaneinander verlötet. Mehrere Zellenstränge kombiniert über Bypassdioden wiederum ergeben dann ein komplettes Solarmodul.
1. Gehärtetes einsenarmes Glas
2. Dichtung
3. EVA Ethylen Vinyl Acetat
4. Solarzelle
5. Tedlar Folie
6. Alu-, Edelstahlrahmen oder verzinkter Stahlrahmen
Um Solarmodule zu isolieren und vor mechanische Beanspruchungen wie Witterungseinflüsse und Feuchtigkeit zu schützen, bettet man Solarmodule wie folgt ein:
1. Man verwendet eisenarmes Weißglas, das bis zu 93% des Lichtes durchlässt. Diesen Arbeitsschritt nennt man Verkapselung und dient dem Schutz der Solarzelle.
2. Im diesem Schritt wird die Solarzelle in den transparenten Kunststoff EVA (Ethylen Vinyl Acetat) eingebettet. Diesen Arbeitsschritt nennt man Laminieren und entzieht der Solarzelle Feuchtigkeit und Luft.
3. Nun wird die Tedlar Folie aufgebracht. Sie dient als Wärmeschutz und soll Temperaturschwankungen kompensieren.
4. Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse und Feuchtigkeit wird am Rand eine Dichtung aus Kautschuk oder Gummi angelegt. Diesen Arbeitsschritt nennt man Versiegelung.
5. Um Solarmodule eine ausreichende mechanische Steifigkeit zu verleihen wird das Solarmodul im letzten Arbeitsschritt in einen Aluminium-, Edelstahl- oder verzinkten Stahlrahmenrahmen eingebettet.
Auf die Herstellung von monokristallinen und polykristallinen Solarzellen wird unter folgenden Seiten näher eingegangen.
Dünnschichtsolarzellen sind eine echte Alternative zu herkömmlichen Siliziumsolarzellen. Sie sind etwa um den Faktor 80 dünner als kristalline Solarzellen. Materialeinsparung, eine schnelle und kostengünstige Herstellung sind möglich. Ein theoretischer Wirkungsgrad bis zu 28% wird in den kommenden Jahrzehnten erwartet.
1. Gehärtetes einsenarmes Glas
2. Amorphe oder mikrokristalline Schicht
3. Glassubstrat
4. Dichtung
5. Alu-, Edelstahlrahmen oder verzinkter Stahlrahmen
1. Das fertig produzierte Dünnschichtelement das aus einem Glassubstrat, der Solarschicht und einem Glas besteht wird zum Schutz gegen Witterungseinflüsse und Feuchtigkeit am Rand eine Dichtung aus Kautschuk oder Gummi angelegt. Diesen Arbeitsschritt nennt man Versiegelung.
2. Um Solarmodule auch hier eine ausreichende mechanische Steifigkeit zu verleihen wird das Solarmodul im letzten Arbeitsschritt in einen Aluminium-, Edelstahl- oder verzinkten Stahlrahmenrahmen eingebettet.
Auf die Herstellung von Dünnschichtsolarzellen am Beispiel CIGS wird unter folgender Seiter näher eingegangen.
- Dünnschichtmodule (amorph und mikrokristallin)
1. Gehärtetes eisenarmes Frontglas
2. Obere transparente leitende Schicht TCO
3. Amorphe Schicht
4. Kristalline Schicht
5. Untere transparente leitende Schicht TCO
6. Antireflexionsschicht
7. Trägerglas
1. auf das gehärtete Trägerglas wird zuerst die Antireflexionsschicht mit einem Sprühverfahren aufgespritzt.
2. Danach wird die untere transparente und leitende Schicht (TCO) ebenfalls mittels Sprühverfahren aufgebracht.
3. Im nächsten Schritt wird die feine 2-3 mikrometer dicke kristalline Schicht mittels Plasmadepositionsverfahren aufgebracht.
4. Im vierten Schritt wird die feine 0,2 bis 0,4 mikrometer dicke amorphe Schicht mittels Aufdampfverfahren aufgebracht.
5. Nun wird die obere transparente und leitende Schicht (TCO) mittels Sprühverfahren aufgebracht.
6. Zum Schluss wird ein spezielles, gehärtete und einsenarme Frontglas aufgebracht.
Das fertig produzierte mikromorphe Element wird bei der Montage einfach in einen Alu- oder Edelstahlklemmrahmen eingerastet.